Müllpressen – so praktisch, doch in vielen Kommunen verboten!

Kurz vor dem Abholtermin wird gerade in Mietshäusern der Platz in den vorhandenen Mülltonnen knapp. Damit der eigene Müllbeutel noch in die Tonne reinpasst, wird ordentlich gequetscht und gedrückt – oder der Müll wird einfach auf dem Boden abgestellt, wo er Ratten anlockt.

Immer mehr Mieter bedienen sich so genannter Müllpressen, um ihren Müll in jede Tonne zu drücken. Solche Geräte gibt es schon ab 20 Euro. Was viele nicht wissen: Das Müllpressen ist in vielen Städten und Kommunen verboten. Es drohen Geldstrafen bis zu 50.000 Euro.
 

Kommunen untersagen Verdichten von Hausmüll

Oftmals richten sich die Müllgebühren nach der Größe der Mülltonnen. Problematisch wird es, wenn die Hausverwaltung bei vielen Mietern nur kleine Mülltonnen zur Verfügung stellt. Da hilft es oft nur, den Müll ordentlich zu verdichten, damit alles in die Tonne geht. Der Absatz von Müllpressen zieht immer mehr an. Die Hersteller werben damit, dass man damit bis zu 500 Euro Abfallgebühren sparen könne. Doch haben sie ihre Rechnung nicht mit den Kommunen gemacht, die ausdrücklich das Verdichten von Hausmüll untersagen. Unverbesserlichen Müllpressern drohen hohe Geldstrafen.
 

Gepresster Müll wird zu schwer

Viele Kommunen stellen das Müllpressen unter Strafe, weil der gepresste Abfall schlichtweg zu schwer wird. Müllmänner hätten größte Mühe, die Tonnen zu bewegen. Außerdem können die Tonnen beim Pressen reißen. Wenn die überfüllten Tonnen geleert werden müssten, sei dies schwierig, da der Müll leicht hängenbleiben könne. In den Sortieranlagen wird es zudem schwierig, die verschiedenen Materialen voneinander zu trennen, wenn diese zu stark gequetscht sind. Besonders unappetitlich wird es, wenn Babywindeln oder Biomüll gepresst werden. Verbraucherschützer befürchten außerdem, dass viele Müllpresser sich weniger Gedanken um Mülltrennung machen.
 

Filter entsorgt Sperrmüll

Gerade ein Umzug hinterlässt oft mehr Müll als der normale Alltag. Ein Umzug ist eine günstige Gelegenheit, sich von Dingen zu trennen, die im neuen Heim nicht mehr benötigt werden. Doch wohin mit dem vielen Altpapier und dem Sperrmüll, wenn auch noch die Zeit knapp ist? Wer einen Umzug plant, kann rechtzeitig einen Sperrmülltransport von der Stadtreinigung bestellen oder alles, was nicht mehr gebraucht wird zum Recyclinghof fahren. Manchmal fehlt dazu einfach die Zeit oder der Umzug kommt überstürzt. In solchen Fällen lagern einige Mieter ihren kompletten Abfall einfach im Keller oder auf dem Müllplatz – zum Ärger des Vermieters und der Nachbarn. Die Filter Möbelspedition schafft schnell Abhilfe dank ihres Entsorgungs- und Recycling-Service. Auf Wunsch übernehmen wir den Transport zum Recyclinghof und die fachgerechte, umweltschonende Entsorgung Ihres Sperrmülls. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen unverbindlichen Beratungstermin:

Telefon: 040/ 5226025

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