Wer umziehen möchte und einen neuen Mietvertrag unterzeichnet, sollte sich alle Vereinbarungen genau durchlesen, bevor er unterschreibt und sich klarmachen, was die eine oder andere Klausel bedeuten kann. Ein Mietvertrag mit Kündigungsverzicht klingt erst einmal nach Sicherheit, doch was bedeutet diese Vereinbarung genau? Die Filter-Redaktion klärt auf.
Gründe für einen Umzug können schnell eintreten
Wer nach langer Suche endlich eine neue Wohnung gefunden hat, ist sicherlich froh, wenn er diese längerfristig behalten kann. Doch können auch im neuen Domizil Situationen auftreten, die eine neue Wohnungssuche erforderlich machen: Etwa wenn sich Nachwuchs ankündigt, ein neuer besserer Job in Aussicht ist oder Nachbarn mit denen man einfach nicht auskommt. Wer einen üblichen Mietvertrag hat, kann seine Wohnung in der Regel mit einer Frist von drei Monaten kündigen. Anders sieht es für Mieter aus, die einen Mietvertrag mit Kündigungsverzicht unterschrieben haben. Dies bedeutet nichts anderes als dass der Mieter sich verpflichtet hat, seine Wohnung für eine bestimmte Zeit nicht zu kündigen, in einigen Fällen bis zu vier Jahre. In solch einem Fall können die betroffenen Mieter nur dann vorzeitig ausziehen, wenn der Vermieter sich kulant zeigt. Er kann jedoch Forderungen stellen wie zum Beispiel die Zahlung einer Ablösesumme, die bei vorzeitigem Auszug fällig wird. Mieterschützer raten deshalb, einen Vertrag mit Kündigungsverzicht nur dann zu unterzeichnen, wenn man absolut sicher ist, dass man langfristig in der Wohnung bleiben möchte, denn sonst kann es am Ende doch teuer werden.
Wohnung gekündigt? Filter hilft beim Umzug
Ist die Kündigung der alten Wohnung erst einmal geklärt und ausgesprochen, ist es an der Zeit, den Umzug vorzubereiten. Wer nicht alles alleine machen möchte, kann die Hilfe der Profis der Filter Möbelspedition in Anspruch nehmen. Wir bieten einzelne Serviceleistungen rund um den Privatumzug als auch komplette Umzugspakete an.
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