Die richtige Wandfarbe wählen

Alle paar Jahre wird ein neuer Anstrich nötig, damit die Wohnung behaglich bleibt und man sich richtig wohlfühlen kann. Manchmal sorgt eine neue Farbe für ein völlig anderes Ambiente. Egal, ob nur das Weiß aufgefrischt werden soll oder ein Farbwechsel ansteht, bei der Wahl der passenden Wandfarbe gilt es einiges zu beachten. Die Filter-Redaktion hat einige Tipps für den nächsten Farbkauf parat.


Fürs Streichen nicht zum nächst besten Farbeimer greifen

Beim Kauf einer Wandfarbe sollten Hobbyhandwerker nicht automatisch zum günstigsten Produkt greifen, sondern auf Qualität achten. Letztlich zahlt diese sich aus, denn eine qualitativ hochwertige Wandfarbe deckt schon beim ersten Anstrich, das schont letztlich den Geldbeutel. Ein Merkmal qualitativ hochwertiger Farbe stellt der Bindemittelanteil dar, je höher dieser ausfällt, desto beständiger hält die Farbe. Das Bindemittel sorgt zudem dafür, dass die Farbe sich gleichmäßig auftragen lässt, gut deckt und nicht so leicht abblättert. Ein hoher Prozentsatz an Weißpigmenten sorgt dafür, dass die Farbe gut deckt. Wer feuchte Wände etwa im Bad oder Keller streichen möchte, sollte eine Farbe der Nassabriebklasse 1 wählen. Diese gilt als wasserdampfdurchlässig und scheuerbeständig.
 

Möglichst reizstoffarme Farbe wählen

In vielen Farben können Konservierungsmittel, Lösemittel, Weichmacher und weitere Reizstoffe stecken. Verbraucher sollten Farben deshalb im Fachhandel kaufen und auf Gütesiegel – wie zum Beispiel auf das TÜV-Zertifikat – achten. Allergiker sollten sich im Handel beraten lassen und eine Farbe wählen, die möglichst emmissionsarm ist sowie wenig bis keine Reizstoffe enthält. Einige Hersteller bieten eine individuelle Beratung für Allergiker an sowie spezielle Allergiker-Wandfarben, die frei von Konservierungsstoffen hergestellt werden.
 

Alle paar Jahre ist ein neuer Anstrich fällig

Wände sollten alle fünf bis sieben Jahre einmal gestrichen werden. Als Richtwert gilt: Küchen, Bäder, Duschen sowie alle Wohn- und Schlafräume sind alle drei Jahre dran, Flure und Dielen alle fünf Jahre und sonstige Nebenräume alle sieben Jahre.
 

Wände nicht zu oft überstreichen
Spätestens nach einem Auszug müssen Mieter den Pinsel schwingen, doch zu viel des Guten kann sich schädlich auf das Raumklima auswirken. Ist eine Wand vier- bis fünf Mal übergestrichen, ist sie wie „versiegelt“ und kann nicht mehr richtig „atmen“. Schimmelbildung droht, da im Raum nicht mehr ausreichend Luftaustausch stattfinden kann. Sind schon mehrere Farbschichten auf einer Tapete, lieber frisch tapezieren und dann neu streichen.
 

Filter übernimmt Malerarbeiten

Wer Malerarbeiten nicht selbst übernehmen möchte, kann sich an die Filter Möbelspedition wenden. Wir beschäftigen professionelle Maler, die Ihre Wände nach einem Ein-oder Auszug im Handundrehen frisch streichen. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie unseren Malerservice nutzen möchten.

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