Briefkästen im Treppenhaus – wie oft sollten Mieter nach der Post sehen?

Durch moderne Kommunikationsmittel wie E-Mail oder Smartphone nimmt die Zahl der Briefsendungen ab. Manche Mieter nehmen dies zum Anlass, seltener den Briefkasten zu leeren. Auch wenn es kein Gesetz gibt, das Mietern vorschreibt, wie oft sie ihren Briefkasten leeren müssen, können eine zu späte Öffnung mancher Briefe oder ein überquellender Briefkasten negative Folgen haben. Die Filter-Redaktion hat Tipps rund um Briefkästen im Treppenhaus parat. 

Wichtige Fristen können verstreichen 

Manche Mieter fragen sich, ob es eine gesetzliche Regelung gibt, die ihnen vorschreibt, wie häufig sie ihren Briefkasten leeren müssen. Laut Auskunft des Berliner Mietervereins e.V. gegenüber t-online.de dürfen Vermieter ihren Mietern nicht vorschreiben, wie oft sie ihre Briefkästen leeren müssen. Manche Vermieter legen allerdings per Hausordnung fest, dass der Briefkasten täglich geleert werden muss. Damit wollen Vermieter vermeiden, dass Kästen überquellen oder Post auf die Kästen gelegt wird, wenn diese keinen Platz mehr im Kasten findet. Ist kein Hinweis zur Briefkastenleerung in der Hausordnung zu finden, können Mieter ihre Kästen leeren, wann sie wollen. Ein Brief gilt allerdings als zugestellt, wenn er im Briefkasten liegt. Wird er nicht rechtzeitig geöffnet, können wichtige Fristen verstreichen und dem Empfänger können dadurch Nachteile entstehen. Wenn der Mieter durch Krankheit verhindert war, den Kasten rechtzeitig zu leeren und er dies glaubhaft macht, kann zu seinem Gunsten entschieden werden. Wenn bekannt ist, dass ein wichtiges gerichtliches Verfahren läuft oder behördliche Schreiben mit Fristsetzung zur Handlungsaufforderung erwartet werden, muss der Betroffene seinen Briefkasten regelmäßig leeren.  

In der Urlaubszeit für regelmäßige Leerung sorgen

Ist eine längere Abwesenheit etwa durch einen Urlaub geplant, sollten Mieter dafür sorgen, dass ihr Briefkasten regelmäßig von einem Nachbarn oder Freund geleert wird. Ein überquellender Briefkasten kann ein Signal für Einbrecher sein und diese darauf hinweisen, dass in der Wohnung keiner anzutreffen ist. Bei mehrmonatiger Abwesenheit sollte ein Nachsendeauftrag erteilt werden. Der Betroffene kann alternativ seinem zuständigen Postamt mitteilen, dass er für längere Zeit abwesend sein wird. Schreiben von Behörden oder Gerichten gehen in der gemeldeten Zeit an den Absender zurück und können nach Rückkehr zugestellt werden.

Beiladeservice der Filter-Möbelspedition nutzen

Wer eine wichtige Fracht in Auftrag geben möchte, kann als Alternative zum Paketdienst oder zur Buchung eines ganzen Lkws auf den Beiladeservice der Filter-Möbelspedition zurückgreifen. Manchmal müssen nur einige Kartons, PCs oder ein Fahrrad von A nach B gebracht werden. Dann kann es zu umständlich und teuer sein, einen ganzen Lkw zu mieten oder eine große Paketsendung loszuschicken. In Kombination mit einer Umzugsfahrt ist es möglich, einzelne Stücke zusätzlich auf einen Transporter zu laden. Mehr Informationen zum Beiladeservice finden Sie unter: filter-umzug.de/beiladung-ab-hamburg-bundesweit.html

Übersicht

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht